

Beim diesjährigen Ethik-Kino im Leokino drehte sich alles um den österreichischen Dokumentarfilm „Austroschwarz“. Der Film begleitet den Musiker und Regisseur Mwita Mataro und stellt dabei Fragen zu Identität, Zugehörigkeit und schwarzer Sichtbarkeit in unserem Land.
In einer ungewöhnlichen Mischung aus Essay, Animation und Interviews macht Austroschwarz erfahrbar, wie es sein kann, als Schwarzer Mensch in Österreich aufzuwachsen, wahrgenommen zu werden (oder nicht) und darüber nachzudenken, was Heimat bedeutet.
Besonders beeindruckend war die anschließende Diskussion mit Regisseur Mwita Mataro, der sich den Fragen von uns stellte. Er schilderte offen persönliche Erlebnisse und reflektierte gemeinsam mit uns über den Film.
Der Film hat auf jeden fall einen Eindruck hinterlassen und hat uns angespornt stärker über Themen wie „Anderssein“, Gemeinschaft und aktive Gestaltung unserer Gesellschaft nachzudenken.
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