

Die Schüler:innen der 5DHW schlüpften für einen Vormittag in die Rolle ihrer Philosophielehrerin und tauschten sich mit 16 Kindergartenkindern über die kleinen und großen Fragen des Lebens aus.
Dabei kamen berührende und tiefsinnige Gedanken zum Vorschein:
„Was ist Zeit?“ – „Wie schnell jemand ist.“
„Haben Blumen Freunde?“ – „Schlüsselblumen haben Freunde. Bäume sind nicht alleine.“
„Darf man lügen?“ – „Wenn man zu viel lügt, kommt die Polizei.“
Dieses Herzensprojekt hat eindrucksvoll gezeigt: Kinder haben oft die klügsten Gedanken – und Schüler:innen können selbst zu inspirierenden Lehrkräften werden. – Mag. Carmen Köll
Verkleidet als Lehrpersonen führten die Schülerinnen durch die Gespräche und sorgten mit kreativen Methoden für spannende Aha-Momente.
In Rollenspielen, Kuscheltier-Szenarien und Bildern zum Weiterdenken erkundeten die Kinder ihre eigenen Gedanken. Sie ordneten Begriffe zu, lauschten Geschichten und überlegten gemeinsam, was fair ist und wie ein gutes Miteinander gelingen kann.
Begleitet wurden sie dabei von den Kindergartenpädagoginnen, die den Gesprächen einen vertrauten Rahmen gaben und unterstützend zur Seite standen.
In spielerischer Atmosphäre wurden an sechs Stationen vielfältige Themen erforscht:
Was macht mich glücklich? Ist Lügen immer schlimm? Warum kann Teilen sich manchmal ungerecht anfühlen?
Geschmückt mit Lorbeerkränzen als kleine Philosoph:innen diskutierten die Kinder begeistert und gingen neugierig ihren eigenen Fragen nach.
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