

Diese fächerübergreifende Exkursion führte die Schülerinnen der 3FHW und 3GHW bei herrlichem Sommerwetter in die schöne Mozartstadt Salzburg, die barocke Pracht mit einer lebendigen Kulturszene verbindet. Dass Musik- und Operngenuss auch von den richtig konzipierten Räumlichkeiten abhängt, wurde allen bei einer Führung durch die drei Festspielhäuser klar. Die Schülerinnen erfuhren nicht nur Informatives zur Geschichte und Bedeutung der Salzburger Festspiele, sondern konnten auch den laufenden Bühnenbetrieb etwas miterleben und hinter die Kulissen blicken. Vor allem das Große Festspielhaus, ein anerkanntes Meisterwerk der Raumakustik und erbaut nach den Plänen von Clemens Holzmeister, war für viele beeindruckend. Solch große Bühne sieht man nur selten!
Die Klasse 3FHW besuchte im Anschluss das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart, das sich mitten in der berühmten Getreidegasse in Salzburg befindet. Dort erfuhren die Schülerinnen spannende Details über das Leben des weltbekannten Wunderkindes. Besonders beeindruckend war, dass Mozart in diesem Haus bereits im Alter von fünf Jahren seine ersten Kompositionen schrieb – und dass sogar das originale Spinett, auf dem er damals spielte, dort ausgestellt ist. In der Zwischenzeit besuchte die 3GHW das Museum der Moderne am Mönchsberg. Die Schülerinnen erlebten in Kleingruppen interaktive Kunstführungen durch die aktuelle Ausstellung mit Kunstwerken von Rob Voerman, Nika Neelova und Jacqueline Mesmaeker. Die Auseinandersetzung mit moderner Kunst sollte dabei Lust auf mehr machen und den Horizont erweitern. Nach einem Blick in den wunderschönen Mirabellgarten traten wir mit vielen Eindrücken die Heimreise an. Prof. Manuela Marin und Prof. Bernhard Schlögl
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